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Bei den Schmetterlingen: Unser Besuch im Papiliorama Kerzers



Auftrag: Bilder für Social Media in Zusammenarbeit mit Vögele Shoes

Ort: Papiliorama Kerzers, BE



Bevölkert von rund 1'500 Schmetterlingen bietet das Papiliorama ein einzigartiges, buntes Schauspiel. Die rund 60 tropischen und subtropischen Schmetterlingsarten aller grössen, Farben und Formen stammen aus den Philippinen, Malaysia, Tanzania und Costa Rica.


Sie lassen sich sehr leicht und aus nächster Nähe beobachtet bei der Nektarsuche in den zahlreichen Blütenpflanzen. Auf vielen Pflanzen lassen sich ausserdem Eier, Raupen und Puppen entdecken.



Die Pflanzenwelt ist im Papiliorama mit rund 120 Arten vertreten. Die Pflanzen wurden aufgrund der Bedürfnisse der Schmetterlinge ausgewählt. Das Papiliorama beherbergt eine schöne Palmen-Kollektion, die mit 16 Arten vertreten sind. Sie dienen einerseits als Schlafbäume für die Falter, andererseits als Schattenspender.


Ein grosser Attraktionspunkt im Papiliorama ist der Schlupfkasten, wo aus zahlreichen Puppen frische Schmetterlinge ausschlüpfen. Die Vogelwelt ist im Papiliorama vertreten durch den Nektarvogel, chinesische Zwergwachteln, Zwergrallen und diverse Entenarten. In den verschiedenen Weihern leben bunte tropische Fischarten.

Die Besucher können ausserdem den kompletten Lebenszyklus des Schmetterlings, vom Ei über die Raupe bis zur Puppe beobachten, denn über 10 Arten vermehren sich im Garten auf natürliche Weise.


Jungle Trek

Im Papiliorama gibts aber noch vielmehr zu entdecken, als nur Schmetterlinge. Am meisten Spass hat uns die Wanderung durch den Jungle Trek bereitet. Das Papiliorama-Reservat ist eine exakte Kopie von Shipstern (Zentralamerika) - dem 8'800 Hektaren grossen Schutzgebiet in Belize. Tropenwälder, Mangrovensümpfe und Orchideenweiher liessen uns in die Ferne abschweifen, ohne dass wir so weit reisen mussten.


Begleitet wurden wir dabei von frei lebenden Tieren wie Tukanen, Rosa Löfflern, Leguanen und zahlreichen anderen Tieren. Auch zu sehen sind spannende Arten wie der Nasenbär oder das Pekari. Eine 7m hohe Panoramabrücke erlaubte uns den Aufstieg in die Baumkronen und eine atemberaubende Aussicht.



Klein Y. ist bis heute der Überzeugung, er hätte einen Dino gesehen! Ich lasse ihm die Freude!

Wir hatten ein Riesen Glück, diesen Tukan zu entdecken. Einige Minuten später war er bereits wieder verschwunden. Der Paradiesvogel war extrem zutraulich und wollte uns kennenlernen!

Darf ich vorstellen: Ein Rosa Löffler. Dachtest du auch es sei ein Flamingo? Haha, ich auch...


Nächste Station: Das Nocturama ist eine weltweit einzigartige Ausstellung: das lichtdurchlässige Dach des Doms filtert das natürliche Tageslicht und schafft im Innern eine Vollmondnacht-Stimmung. Ich muss ehrlich gestehen: In der Fledermaus-Höhle bekam ich Angstzustände. Mein Herz blieb beinahe stehen, als mir dutzende von Fledermäusen um meinen Kopf geflogen sind. Aber es ist eindrücklich, wie unglaublich schnell sich die Tierchen orientieren können, ohne nur ein einziges Mal in mich hineinzudonnern.


Durch den umgekehrten Tages- und Nachtrhythmus ist es möglich, mitten im Tag einen nächtlichen Spaziergang zu machen und die mysteriösen, nachtaktiven Tiere der Tropenwälder zu beobachten.


Draussen ging unsere Exkursion weiter: Im Streichelzoo konnten wir hautnah den Ziegen, Eseln, Kaninchen "Guten Tag" sagen...

Auf dem angrenzenden Aussenspielplatz tobte sich unser Kleiner aus, während wir uns in einer der Picknickecken ausruhen konnten.


Es war ein wunderschönes Erlebnis und wir werden bestimmt noch viele Male im Papiliorama zu Besuch sein!


Wart ihr auch schon mal im Papiliorama? Wenn nicht, müsst ihr unbedingt mal hin.



Eure Stephanie



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