Wer kennt die blauen, rechteckigen Boxen nicht? An über 50`000 Orten in der Schweiz wird fleissig PET- Flaschen gesammelt...Aber haben wir eigentlich schon mal darüber nachgedacht, was dies für unsere Umwelt bedeutet?
Aus was besteht eigentlich PET?
PET ist ein Kunststoff der zu 100 Prozent aus Erdöl oder Erdgas besteht. Leider sammeln nicht alle Länder so fleissig PET-Flaschen wie wir. Jährlich gelangen weltweit Milliarden PET-Flaschen in die Umwelt statt ins Recycling. Bis die Flaschen biologisch abgebaut sind, dauert es Tausende von Jahren.
Wir Schweizer verbrauchen jährlich etwa 1‘000‘000 Tonnen Kunststoff. Unser Mineralwasserkonsum trägt hierzu einiges bei, immerhin sind es 115 Liter pro Person pro Jahr. Würden wir also auf importiertes Mineralwasser in PET-Flaschen verzichten und nur noch Leitungswasser trinken, könnten rund 333‘000 Liter Erdöl pro Tag und 121 Millionen Liter Erdöl pro Jahr eingespart werden.
Trinkwasser ist umweltfreundlicher als Mineralwasser!
Wir in der Schweiz haben das Glück, dass uns hervorragendes Trinkwasser direkt ins Haus geliefert wird. Unsere Wasserversorgungen stellen das Trinkwasser kontinuierlich bereit und sind für dessen einwandfreien Zustand verantwortlich. Zudem fliesst das Wasser in der Natur über Steine, Schotter und durch den Untergrund, wodurch gelöste Mineralien dem Trinkwasser einen charakteristischen Geschmack verleihen.
Warum also kaufen wir immer noch Wasser in PET-Flaschen, obwohl das Trinkwasser doch nur einen Dreh entfernt ist ? Die gute Qualität, die dauernde Verfügbarkeit und besonders die geringe Umweltbelastung sprechen gerade für das Wasser aus der Leitung.
Der Hauptgrund für die geringe Umweltbelastung von Trinkwasser ist der eingesparte Transport. Zusätzlich fällt bei Leitungswasser die Herstellung und Abfüllung von Getränkeverpackungen weg.
Auch wenn wir so diszlipinerte PET-Sammler sind: Wir könnten schon vorher eine gute Tat für unsere Umwelt machen und unsere Ressourcen schonen, indem wir Leitungswasser trinken und somit Abfall vermeiden. Findet ihr nicht auch?
Mein Experiment
Zusammen mit Sodastream Schweiz habe ich ein Experiment durchgeführt und einen Monat lang alle PET-Flaschen gesammelt, die ich gekauft habe. Ich hätte nie gedacht, dass ich dafür 3 x 35 L Abfallsäcke benötige. Krass, mir war vorher nicht bewusst, wie viel Abfall ich alleine produziere!
Dabei wäre mein Mann doch das perfekte Vorbild für mich: Er füllt sich morgens immer seine Wasserflasche auf und nimmt sie zur Arbeit mit. Auch mein Sohn trinkt ausschliesslich vom Wasserhahn.
Mir war gar nicht bewusst, wie wertvoll das Trinken vom Schweizer Hahnwasser für den Umweltschutz eigentlich ist! Ich werde ab heute mein Kaufverhalten drastisch ändern und mein Wasser ab sofort von zu Hause mitnehmen, anstatt unterwegs zu kaufen!
Sodastream liegt die Umwelt schon lange am Herzen und leistet mir ihrem Wassersprudler einen grossen Beitrag für die Umwelt. Mit dem Wassersprudler kann normales Leitungswasser ganz einfach mit Kohlensäure versetzt werden.
Fakt ist: Gesprudeltes Trinkwasser belastet die Umwelt zehnmal weniger als Mineralwasser aus PET-Flaschen. Ausserdem erspart das Sprudeln schweres Schleppen.
Die SodaStream Flaschen aus Glas oder Kunststoff können bis zu drei Jahre und länger verwendet werden und reduzieren so den übermässigen Verbrauch an PET-Flaschen sowie deren Transportwege.
Warum wir von Sodastream überzeugt sind:
Wer sein Wasser selber sprudelt, schont unser Klima und unsere Ressourcen, spart Energie und vermeidet Abfall (PET, Glas). Denn Sprudeln bedeutet automatisch weniger produzierte und transportierte Flaschen. Gesprudeltes Trinkwasser verursacht über 90 Prozent weniger Treibhausgase als gekauftes Mineralwasser in PET- Flaschen. Ebenso werden über 90 Prozent Energie eingespart. Mit einem Zylinder können bis zu 60 Liter gesprudeltes Trinkwasser hergestellt werden. Das enspricht einer Wassermenge von bis zu 7 Kisten.
Wem pures Wasser zu fade ist, peppt es mit einem der leckeren Bio-Sirup`s auf...
Wie steht ihr zum Konsum von Wasser in PET-Flaschen? Hat euch mein Artikel zum Nachdenken gebracht und vielleicht sogar animiert, Wasser in Zukunft vom Hahn zu trinken?
Eure Stephanie
Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Sodastream entstanden.
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